Das Shibashi Qigong, auch als Taiji-Qigong oder die 18 Gesundheitsbewegungen bezeichnet, wurden von Lin Hou-Sheng, Professor an der Universität für traditionelle chinesische Medizin in Shanghai, Ende der 70er-Jahre entwickelt. Abgestimmt auf die Bedürfnisse des Menschen heutiger Zeit, stellte er ein umfangreiches Übungssystem zusammen, welches sich aus traditionellen Qigong-Formen und dem Yang-Stil des Taijiquan zusammensetzt. Insgesamt umfasst das Shibasi Qigong 8 in sich abgeschlossene Übungssätze, die alle unabhänging voneinander erlernt werden.
"Wer täglich Taiji übt wird geschmeidig wie ein Kind, stark wie ein Holzfäller und gelassen wie ein Weiser" (chinesisches Sprichwort)
Alternative Übungsmethode zu komplexen Taijiquan-Formen
Die Übungen des zweiten Teils bauen stärker auf der Philosophie des Taijiquan Yang-Stils auf und sind diesem in der Komplexität der Bewegungsausführung sehr ähnlich. Fließende, runde Bewegungen förden die Beweglichkeit und Geschmeidigkeit des gesamten Bewegungsapparates und aktivieren den Qi-Fluss in allen Organfunktionskreisen. Regelmäßiges Üben wirkt regulierend auf das Nervensystem, und sorgt so für einen Ausgleich der physischen wie psychischen Ebene und deren Belastbarkeit.
Der Kurs Taiji-Qigong II kann ohne Kenntnisse von Teil I besucht werden.
Positive Wirkungen
- Mobilisation und Kräftigung des Bewegungsapparates
- Allgemeiner Kraftaufbau
- Training des Herz-Kreislaufsystems
- Stärkung der Nierenenergie
- Aktivierung und Harmonisierung von Körper und Geist
- Förderung der Schlafqualität